Wurzeln und Knollen aus dem Entsafter

Zu den Wurzelgemüsen zählen alle Gemüsesorten, die als Wurzel unter der Erde wachsen. Das sind weitaus mehr als die allseits bekannten Möhren.
Rote Bete, Möhren, Knollensellerie, Steckrüben, Süßkartoffeln, Topinambur und viele mehr gehören dazu. Allen gemein ist, dass, obwohl sie nicht so verlockend daher kommen wie Früchte, doch mehr in ihnen steckt als von außen zu sehen ist. Nicht nur, dass sie im allgemeinen sehr kostengünstig sind. Wurzelgemüse sind kalorienarm und stecken voller Nähr- und Vitalstoffe, die natürlich roh genossen am wertvollsten sind. Was sie jedoch außerdem gemeinsam haben: im Rohzustand sind sie eher schwer zu essen.

Wurzelgemüse aus dem Entsafter

Die Lösung dafür: entsaften Sie Wurzelgemüse! Der Saft, frisch aus dem Entsafter, steckt noch voller Vitalstoffe und Energie aus den gesunden Wurzeln, und lässt sich viel einfacher aufnehmen und verdauen.

Werfen wir doch mal einen Blick auf einige der erwähnten Gemüse:

Rote Bete: schon 100g enthalten genug Eisen zur Deckung des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Die Aufnahme lässt sich verbessern durch Kombination mit Vitamin C – ganz einfach, indem Sie z. B. einen Apfel mit in den Entsafter geben.
Darüberhinaus ist die Rote Bete reich an Vitamin B, Kalium und Folsäure. Übrigens: ihre rote Farbe bekommt die Wurzel durch den Farbstoff Betanin, der beim Verzehr größerer Mengen (also schnell bei Saft!) auch Urin und Darmausscheidungen färben kann – eine harmlose Verfärbung, die schnell wieder vorbei geht.

Möhren sind insbesondere reich an Vitamin A bzw. dessen Vorstufe Beta-Carotin. Das ist gut für die Augen und für die Schutzpigmentierung der Haut bei Sonnenstrahlung.

Knollensellerie ist reich an Kalium, Eisen, Kalzium und Phosphor, Vitamin C, E, Vitaminen der B-Gruppe und Provitamin A und außerdem Antioxidantien. Für seinen typischen Geruch und Geschmack sorgt der hohe Gehalt an ätherischen Ölen.

Süßkartoffeln sind so reich an Nähr- und Vitalstoffen, dass sie vom CSPI als nährstoffreichstes Gemüse überhaupt ausgezeichnet wurden. Mit den herkömmlichen Kartoffeln haben die auch „Batate“ genannten Knollen übrigens nicht zu tun. Anders als bei den Nachtschattengewächsen sind bei Bataten auch die Blätter der Pflanze essbar. Süßkartoffeln sind eine gute Quelle für die Mineralstoffe Mangan, Folat, Kupfer und Eisen und für die Vitamine C, B2, B6, E und Biotin. Darüberhinaus enthalten sie hochwirksame Antioxidantien.

Steckrüben, der älteren Generation bekannt als Essen in Notzeiten, enthalten Traubenzucker, Eiweiß, Fett, schwefelhaltige ätherische Öle, Mineralstoffe, Carotin, Provitamin A und die Vitamine B1, B2, C sowie Nicotinsäureamid. Die Steckrüben sind durch ihren hohen Wassergehalt sehr kalorienarm.

Vitamine aus dem Entsafter

Um all diese wertvollen Inhaltsstoffe einfach und unbelastend genießen zu können, brauchen Sie nichts weiter als einen guten Entsafter. Für eine möglichst hohe Ausbeute nicht nur an Saft sondern vor allem an Vitalstoffen wählen Sie ein möglichst schonend arbeitendes Gerät. Bewährt haben sich hierfür die sogenannten Saftpressen: mit der Pressschneckentechnik arbeitende Entsafter, die durch ihre geringe Umdrehungszahl wenig Sauerstoff in den Saft einwirbeln und so die Vitaminverluste durch Oxidation auf ein Minimum begrenzen.

Rezept: Rote Bete und Möhren aus dem Entsafter